Historische Gemäuer
1482 begann die Geschichte der Friedburg als Erzherzog Sigmund der Münzreiche den Auftrag erteilte eine Zollstation, an einem zu damaliger Zeit mehr als günstigen Standort, zu errichten.
Das Bauwerk sollte nicht nur als Arbeitsstätte fungieren, sondern durch seine Größe und Einrichtung auch die Macht des Bauherrn demonstrieren und durch die massiven Mauern die Zolleinnahmen und Schätze vor Räubern schützen. Schließlich war die Burg eine beliebte Rast für Herzoge, Fürsten und Gelehrte und besonders für Könige, denn damit Sie zum Kaiser gekrönt werden konnten, mussten Sie zum Papstsitz nach Rom. Hierfür durchquerten sie die Tore der Friedburg, da diese auf der Hauptverbindungsstraße zwischen Italien und dem restlichen Europa erbaut worden war.
Oft blieben die Passanten auch über Nacht, stärkten sich und tränkten ihre Pferde bevor sie ihre Weiterfahrt antraten. Über den Aufenthalt in der Burg wurde mehrmals, positiv in diversen Schriften berichtet. Nach dem Ende des Zollwesens im 19. Jahrhundert diente die Burg in Kriegszeiten als Lazarett und stand danach mehrere Jahre leer.
Seit 1982 sind ihre Tore jedoch wieder offen und laden Einheimische aber auch „fremde Passanten“ wieder herzlich dazu ein in Ihren Mauern zu speisen oder eine Nacht zu verbringen.
Kontakt
Schloss Friedburg
Kuntersweg 6
39040 Kollmann
Eisacktal - Südtirol
Telefon: +39 0471 654364
E-Mail: info@friedburg.it
MwSt: 01040030213
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